Au revoir Genève

Vor fast genau einem Jahr durfte ich in Genf ein Projekt antreten. Ich musste Montag morgen früh aus den Federn (4:45) um den Zug um 5:45 nach Genf über Zürich zu nehmen. Um ungefähr 9:30 habe ich dann direkt in Genf zu arbeit begonnen. Da ich nebenbei auch noch eine Ausbildung mache, musste ich lange Tage arbeiten um mein Pensum zu erreichen und um an verschiedenen Freitagen früher gehen zu können. Das bedeutete 10-11 Stunden Tage… Und danach am Freitagabend und Samstagmorgen noch zur Schule. Von den Hausaufgaben und (Diplom-) Prüfungsvorbereitungen werde ich gar nicht schreiben.

Ich kann mittlerweile alle verstehen die in der Weltgeschichte geschäftlich herumreisen müssen. Echt mühsame Angelegenheit! Man hat nie alles dabei was man eigentlich benötigen würde. Die Freizeit muss minuziös geplant werden oder man „verendet“ sehr Einsam. Wenn man verheiratet ist oder eine Freundin hat, muss man diese speziell pflegen, damit diese dann nicht davon laufen… Um die Geschichte kurz zu machen; es ist sch….e Anstrengend!

Aber wie alles im Leben, ist auch diese Zeit vergänglich und nun bald vorbei. Zurück bleiben gute und auch ein paar schlechte Erfahrungen. Gute Erinnerungen an eine wirklich Multikulturelle Stadt. „Gnev“ wie sie von den einheimischen genannt wird ist eine kleine, die aber durchaus den Titel Weltstadt verdient.

Man sieht das ganze Spektrum der Menschheit. Vom Bettelnden Rumänen (die übrigens hier ein Bettelverbot bekommen haben) über eine aufgestylte Kaufhausangestellte bis zum Lambo oder Porsche fahrenden Möchtegern „Bänker“ sieht man alle auf einem Haufen. Und bis auf ein paar ganz seltenen Vorfällen ist es eine ziemlich friedliche Stadt.

In den Teppichetagen tragen alle ausschliesslich Uhren der Region… Von Rolex bis Audemar Piquet ist für jeden was dabei. Zum Teil ist es echt Wahnsinn was man an diesen Handgelenken sieht. Ganze Kleinwagen bis echte Luxuskarossen könnte man sich mit dem gleichen Geld kaufen… Surprised Yell

Ich persönlich habe mich in eine Marke verliebt: Zenith… Irgendwie noch bezahlbare Preise und vom Design her etwas was aus der Reihe tanzt.

Das Wetter hier ist auch so ne Sache. Bis auf ein paar wirklich seltene Male war dass Wetter hier immer besser als in der Region Luzern/Zürich. Echt erstaunlich! Es gab so viele Montage an denen ich im kalten Regen losgelaufen bin um ein paar Stunden später ins sonnige Genf ankommen zu können. Und wohl gemerkt bei uns regnete es immer noch…

Die Wohnung in Genf war auch was spezielles. Ein kleines Studio mitten in der Altstadt von Genf. Sehr zentral gelegen, dafür war es abends oder besser gesagt nachts unglaublich laut! Ab dem Dienstag musste man mit Ohrenstöpsel schlafen, denn ab 12:30 Uhr ging das singen auf der Strasse los…

Wer weiss ob ich jemals wieder in „Gnev“ arbeiten und leben werde. Ich rechne nicht damit! Das Leben hält aber immer wieder Überraschungen für uns bereit und dadurch gilt der James Bond Titel: „Sag niemals nie“… Bye

Das Wetter hier ist auch so ne Sache. Bis auf ein paar wirklich seltene Male war dass Wetter hier immer besser als in der Region Luzern/Zürich. Echt erstaunlich! Es gab so viele Montage an denen ich im kalten Regen losgelaufen bin um ein paar Stunden später ins sonnige Genf ankommen zu können. Und wohl gemerkt bei uns regnete es immer noch…

Die Wohnung in Genf war auch was spezielles. Ein kleines Studio mitten in der Altstadt von Genf. Sehr zentral gelegen, dafür war es abends oder besser gesagt nachts unglaublich laut! Ab dem Dienstag musste man mit Ohrenstöpsel schlafen, denn ab 12:30 Uhr ging das singen auf der Strasse los…

Wer weiss ob ich jemals wieder in „Gnev“ arbeiten und leben werde. Ich rechne nicht damit! Das Leben hält aber immer wieder Überraschungen für uns bereit und dadurch gilt der James Bond Titel: „Sag niemals nie“… Bye